hr2: "Menschen werden von Hunden zerfetzt, Kniescheiben zerschossen, Schädel zertrümmert. Im neuen Film von Quentin Tarantino „Django Unchained“ spritzt das Blut auf Augenhöhe. Der Film ist ein Epos aus der Geschichte der amerikanischen Sklaven, und er strotzt vor Gewalt – eben jener Gewalt, von der Kritiker sagen, dass sie tief in der amerikanischen Seele verwurzelt sei und dass es einen Zusammenhäng gäbe zwischen den schrecklichen Amoktaten und der Besessenheit der Amerikaner von Feuerwaffen. Eben jene Obsession, die Präsident Obama nun wenigstens ansatzweise eindämmen möchte.