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SWR2: "Brutal, unbeugsam und doch loyal bis zum bitteren Ende - die Kriegerkaste der Samurai prägte über mehrere Jahrhunderte die Kultur in Japan. Noch heute wirkt der „bushi-do“, der Weg des Kriegers fort: Loyalität und Wahrhaftigkeit sind in Politik und Gesellschaft Japans nach wie vor wichtige Werte. Wer als Manager dagegen verstößt, begeht zwar nicht mehr „harakiri“, springt aber stattdessen vor Scham aus dem Fenster. Und auch in der europäischen Populärkultur tauchen die Samurai immer wieder auf: In Filmen wie Jim Jarmuschs „Ghost Dog“ oder Edward Zwicks „The Last Samurai“ mit Tom Cruise in der Hauptrolle, in zahllosen Computerspielen und in den Mangas, den japanischen Comics, deren Helden nicht selten moderne Samurai-Adaptionen sind. Worin besteht die Faszination der Samurai?" VIa SWR2 Forum Podcast

Der Weg des Samurai in den Westen



( 0 ) 28.02.08    Tag: Verschiedenes


dradio.de: "Eine TV-Serie, die die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg darstellt, ist ein echter Straßenfeger im Iran. Die 30-teilige Serie wurde im Auftrag des staatlichen Fernsehens hergestellt und das, obwohl Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad ein bekannter Holocaustleugner ist." Weiter

Holocaust als Quoten-Hit im Iran

Ein Mercedes für Hitler
dradio.de: "Der in Frankreich lehrende Historiker Frabrice d'Almeida belegt in seinem Buch "Hakenkreuz und Kaviar" die enge Kollaboration der oberen Zehntausend mit dem Hitlerstaat. Almeida schildert, wie Teile des Geldadels Adolf Hitler zur Macht verhalfen." Weiter

Ein Mercedes für Hitler

Der Templer-Orden
dradio.de: "700 Jahre hat es gedauert: Heute spricht der Vatikan den Orden der Tempelritter frei vom Vorwurf der Ketzerei. Die Tempelritter waren der mächtigste Orden ihrer Zeit, sie sollen unwahrscheinlich reich gewesen sein, der französische König Philipp der Schöne ließ den Orden brutal zerschlagen." Weiter

Der Templer-Orden #1
Der Templer-Orden #2



( 0 ) 26.10.07    Tag: Verschiedenes


Studie untersucht die Entstehung und Verbreitung von rechtsradikalem Gedankengut

dradio.de: "Warum sind rechte Vorstellungen bei manchen Bürgern so salonfähig, dass sie Politikern des äußersten rechten Spektrums bei Wahlen ihre Stimme geben? Dass viele der Gewalttäter jung, betrunken und wenig gebildet sind, schürt das Vorurteil, es seien die Verlierer dieser Gesellschaft, die für rechtsradikale Gedanken empfänglich sind. Doch so einfach ist es nicht. Auch in Gebieten, deren Bewohnern es wirtschaftlich gut geht, gibt es rechte Tendenzen." Weiter

Radikale Biedermänner



( 0 ) 06.09.07    Tag: Verschiedenes




ard.de: "Sie trugen selbstgenähte Trainingsanzüge und bauten sich Ghettoblaster aus Monorecordern: mit der importierten Hip-Hop-Subkultur träumten DDR-Breakdancer von der Freiheit - und die Stasi bestimmte, wer auftreten durfte." Zum Artikel mit O-Ton Beiträgen



( 0 ) 24.07.07    Tag: Verschiedenes


wdr.de: "Schminken, Haare stylen, Bodybuilding - alle Menschen gestalten ihren Körper. Oft täglich und immer wieder neu. Ganz anders ist das bei Tätowierungen, einer 5000 Jahre alten Kunst-Tradition, die Seefahrer einst aus dem Pazifikraum mitbrachten nach Europa. Tattoos sind ebenso wie Piercings oder Brandzeichen gewollte Spuren, oft ein Leben lang sichtbar." Weiter
Via WDR Lebenszeichen Podcast

Body Modification



( 0 ) 22.07.07    Tag: Verschiedenes


Es lebe der Schund swr2: "Was ist geworden aus dem gesellschaftlichen Projekt, Anmut und Würde? Wo findet sich heute noch das Ideal ästhetischer Menschenbildung? Es scheint, nichts davon ist Wirklichkeit geworden. Dafür erleben wir überall einen schrillen, trashigen, schnelllebigen Lifestyle. Doch genau gesehen, beginnt der Absturz des idealen Bildungsprogramms bereits im 19. Jahrhundert. Wo aber liegen die Wurzeln und Gründe der breit sich entwickelnden Kitsch-Kulturen? Warum wird die Ästhetik des Hässlichen – nicht erst seit heute - zum Erfolgsmodell? Und weshalb ist dieser Triumph des Vulgären offenkundig unaufhaltbar? Via SWR2 Wissen Podcast


Es lebe der Schund

Schmutz und Schund
schmutzundschund.de: "Zack! Stempel drauf, Fall erledigt ... "Schmutz und Schund" als Stempel für Groschenhefte, TV-Serien, Comics, Kino, Internet, PC-Spiele. Verschiedene Personengruppen führen das Jugendschutzargument ins Feld, um Produkte der Populärkultur als Schmutz und Schund zu kennzeichnen. Diese Website entstand im Rahmen eines Studienprojekts des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Zwei Semester lang beschäftigten wir uns mit verschiedenen Facetten des mehr als hundertjährigen Streits um Schmutz und Schund. Diese Auseinandersetzung um "schlechte" Medieninhalte und -formate findet auch heute noch statt." schmutzundschund.de



( 0 ) 19.07.07    Tag: Verschiedenes


Einstiegsdroge Musik
"Vom Rechtsrock bis zum Nazi-Barden für heimelige Abende am Sonnenwend-Lagerfeuer: Im rechtsextremen Milieu ist Musik wesentliches Bindeglied, Lockmittel und wichtige Einnahmequelle. Auch die NPD hat die Macht der Musik entdeckt." Weiter

Symbolwandel
"Anfang der 1990er Jahre war alles einfach: Zum Outfit eines Rechtsextremen gehörten schwere Stiefel, Glatze und Bomberjacke. Diese "Klassiker" gibt es heute zwar auch noch. Aber die Zeit ist vorbei, in der Neonazis eindeutig zu erkennen sind. Das hat auch taktische Gründe." Weiter



( 0 ) 25.05.07    Tag: Verschiedenes





Für den renommierten US-Psychologen Philip Zimbardo sind die Misshandlungen irakischer Gefangener durch amerikanische Soldaten kein Zufall. Die Situation im Irak bringe die Soldaten regelrecht dazu, Gräueltaten zu verüben. Verantwortlich dafür sei die US-Regierung.

"Wir dürfen den Politikern und dem Pentagon nicht erlauben, die Ernsthaftigkeit der Vorfälle mit der üblichen, auf Persönlichkeitsstrukturen abzielenden Analyse beiseite zu schieben", schreibt Philip Zimbardo in einem Brief an die Mitglieder der "Society of Personality and Social Psychology". Die Erklärung, es gebe ein paar faule Äpfel in einem ansonsten guten Fass, sei nicht akzeptabel, heißt es in dem Schreiben, das SPIEGEL ONLINE vorliegt.

George Bush habe gesagt, die Ereignisse sollten kein schlechtes Licht auf das an sich gute amerikanische Volk oder das Militär werfen. "Falsch", so Zimbardo, "die situationsbezogene Analyse sagt uns, dass das Fass des Krieges mit Essig gefüllt ist, der gute Gurken in saure Gurken verwandelt, und das immer tun wird. Er verwandelt die Mehrzahl guter Menschen, Männer wie Frauen, in Übeltäter."

Wesentliche Faktoren dabei seien Anonymität und Verlust der Individualität, Entmenschlichung, Geheimhaltung, Diffusion von Verantwortung, soziale Vorbilder, starke Machtgefälle, Frustration, Rachegefühle, Autoritätshörigkeit und mangelnde Überwachung, die ein Gefühl des "laissez-faire" erzeuge.

Philip Zimbardo ist nicht irgendwer. Der Sozialpsychologe war Präsident der mächtigen American Psychological Association (APA), seine Publikationen, unter anderem über Machtmissbrauch und Unterdrückung, gehören weltweit zum Pflichtstoff, sein Einführungsbuch für Psychologiestudenten ist auch an deutschen Universitäten Standardlektüre.

Zimbardos Analyse der Misshandlungen im Bagdader Gefängnis basiert auf seinen eigenen Forschungen. In seinem "Stanford Prison Experiment" erfuhr der Forscher 1971 am eigenen Leib, was eine Situation, in der Macht und Unterwerfung willkürlich verteilt werden, mit ganz normalen Menschen anstellen kann. In der Studie waren 24 Freiwillige entweder zu Gefängniswärtern oder zu Gefangenen erklärt worden. Die Gefangenen wurden von Anfang an gedemütigt, mussten Krankenhausnachthemden und Ketten an den Füßen tragen, wurden nur noch mit Nummern statt mit ihren Namen angesprochen.

Da es für die Wärter keine expliziten Regeln gab, entwickelten sie verschiedene Unterdrückungsmethoden, mit denen die Gefangenen gefügig gemacht wurden. So wurden zur Bestrafung Liegestützen angeordnet, den Eingesperrten wurden Decken und Matratzen weggenommen, es gab eine lichtlose Einzelhaft-Zelle.

Im Laufe des Experiments wurden die Unterdrückungsmaßnahmen immer extremer: Als sich die Wärter nachts unbeobachtet fühlten, zwangen sie die Gefangenen sogar, sich auszuziehen und miteinander sexuelle Akte zu simulieren - so wie die US-Soldaten im Irak. Das Experiment, das eigentlich zwei Wochen dauern sollte, wurde schließlich nach sechs Tagen abgebrochen, weil die Situation vollständig außer Kontrolle geraten war. Das "Stanford Prison Experiment" bildete vor einigen Jahren auch die Grundlage für den deutschen Kinoerfolg "Das Experiment" mit Moritz Bleibtreu.

Zimbardo hat Mechanismen von Unterdrückung und Folter auch an anderen Orten untersucht, etwa bei den Todesschwadronen der brasilianischen Militärjunta. Aus den Ergebnissen schließt er, dass Personen, die in derartige Situationen gebracht werden, mehr oder minder zwangsläufig agressiv-unterdrückerische Verhaltensweisen entwickeln - auch wenn sie an und für sich keine grausamen oder bösartigen Menschen sind.

"Die allgegenwärtige Ursache ist das Übel des Krieges", schreibt der Psychologe, "die vorgeschobene Geschichte von der 'Nationalen Sicherheit' und den übertriebenen Ängsten vor dem Terrorismus, die durch zehn 'glaubwürdige' Terrorwarnungen erzeugt worden sind. Sie verwandeln unsere Nation in eine Kultur der Opfer und unsere Soldaten in brutale Quäler anderer Menschen."

Zimbardo ist überzeugt, dass die Wunschvorstellung, die USA könnten den Irak demokratisieren, eine reine Utopie ist. "Das wird nicht passieren. Dieser aggressive, überflüssige Krieg ist die Hölle auf Erden, er wird langandauernde Konsequenzen in der Heimat und im Ausland haben."

Von Spiegel.de



( 0 ) 07.05.04    Tag: Verschiedenes


 
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