wdr3.de: "Als Howard Carter 1922 das Grab Tutanchamuns entdeckte, waren in Ägypten Forscher aus aller Welt der Vergangenheit auf der Spur. Schon als Kind begleitete Soliman Gamil Archäologen, um etwas über die Musik der pharaonischen Zeit zu erfahren. Im Anschluss an seine musikalische Ausbildung in Kairo und Paris zog er mit einem Tonbandgerät durch Ägypten, um traditionelle Rituale zu dokumentieren. Einige der Dorfmusiker lud er zu sich nach Kairo ein, um gemeinsam mit ihnen musikalisch zu experimentieren. Wie viele andere Künstler der 1950er und 60er Jahre sah Soliman Gamil unter Präsident Nasser Möglichkeiten, die Idee einer neuen Gesellschaft mitzugestalten." Zum Stream