Deutschlandradio: "Nach dem Motto "Drei Akkorde müssen für die Weltrevolution ausreichen" sorgten überzeugte Dilettanten der Punk-Ära wie The Clash, The Ramones, die Buzzcocks und viele andere für einen Umsturz im saturierten Rock-Establishment.
Johnny Rottens Parole "Uns geht es nicht um Musik, sondern um Chaos" bewahrheitete sich im Positiven: Die Punk-Explosion löste einen künstlerischen "Reset" unter Kreativen aus, der Popkultur neu definierte. Die Folgen wirken bis heute nach, in Musik, Mode und bildender Kunst.
In einer fünfteiligen Tonart-Serie rekonstruiert der Musikjournalist Robert Rotifer aus London die Geschichte und Folgen von 40 Jahren Punk-Musik." Weiter
» 01. Musik aus der britischen Desasterzone (mp3)
"Im Auftakt unserer Wochenreihe geht es um die Vorläufer der Punk-Welle in Großbritannien Mitte der 70er-Jahre. Mit den Sex Pistols, The Clash und The Damned fing sie klein an und löste Großes aus." Weiter
» 02. Wie der Punk Großbritannien eroberte (mp3)
"Nachdem die Sex Pistols mit der Single "Anarchy in the UK" bekannt wurden, breitete sich das Punk-Virus im gesamten Vereinigten Königreich aus. So sorgte ein Konzert der Sex Pistols in Manchester für einen ganzen Schwung an neuen Bands." Weiter
» 03. Zwischen Links und Rechts (mp3)
"Während einige Bands ihre Fangemeinde auch in der ultrarechten Szene fanden, stellten sich andere wie "The Clash" strikt gegen jede Form von Rassismus." Weiter
» 04. Der Richtungsstreit nach dem Urknall
"Wohin soll es eigentlich gehen, wenn das Establishment einmal gestürzt ist? Nach dem Urknall im Jahre 1976 wurde auch der Punk-Szene bald klar, dass nicht alle mit denselben Zielen und Methoden angetreten waren." Weiter
» 05. Ein Nachruf auf den Punk (mp3)
"Vor 40 Jahren schrieben die Punk-Journalisten Tony Parsons und Julie Burchill das Rock-Establishment in Grund und Boden. Heute gehören sie zur neo-nationalistischen Brexit-Fraktion. Zwei von vielen Alt-Punks, die ihre Jugend verraten haben. Zorn, revolutionäre Energie sind passé." Weiter