HR2: "Das Funkkolleg „Mensch und Klima: Wetter im Wandel“ spannt in seinen Sendungen einen Bogen von den menschengemachten Klimaänderungen der Gegenwart zu den Folgen der Klimaänderungen in früheren Erdepochen; es fragt nach dem Zusammenspiel von Klima, Wetter und Gesundheit; es erklärt, wie Wolken entstehen und warum unsere Wettervorhersagen noch immer ungenau sind. Es stellt die Methoden der „Wetternachhersage“ vor, Rekonstruktionen früherer Wetterereignisse, ohne deren genaue Kenntnis keine Klimaprognosen möglich wären. Es erläutert, was Astronomie und Geologie mit dem globalen Klima zu tun haben. Und es erörtert, welche Strategien es gibt, den menschengemachten Klimawandel zu stoppen." Weiter
Die einzelnen Folgen kann man hier direkt oder hier als Podcast herunterladen.
wdr5.de: "Der kanadische Militärexperte hat in sieben Szenarien ausgemalt, was passieren könnte, wenn die internationale Klimadiplomatie weiterhin versagt. In seinem Buch "Schlachtfeld Erde, Klimakriege im 21.Jahrhundert" stellt er diese Beispiele vor. Eine Rezension von Conrad Lay." Weiter
Weitere Themen : Keine Parteikarriere ohne Vereinsmeierei? - Ein Gespräch mit dem Berliner Politikberater Dr. Andreas K. Gruber über die Harmlosigkeit von Verbindungen und Vereinen im politischen Kontext; Afghanische Identitätskrise - Martin Gerner kommentiert die fragile Einheit der Nation am Hindukusch; Ungerechtes Altern - Svenja Flaßpöhler über die Geburtstage von Sean Connery und Claudia Schiffer;
HR2: "Das Forum Umwelt und Entwicklung ist ein Netzwerk, in dem sich 76 Nichtregierungs- Organisationen von Greenpeace bis zur Deutschen Umwelthilfe, von Robin Wood bis zur Deutschen Welthungerhilfe zusammengeschlossen haben. Die meisten von ihnen waren bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen präsent. Elisabeth Kiderlen will im Gespräch mit Jürgen Maier, dem Leiter des Forums, einen Rückblick auf Kopenhagen werfen – wer waren die Verhinderer? Warum konnten sie sich gegen eine Mehrheit der Staaten durchsetzen? Weiter
BR2: "Welche brutalen sozialen Folgen der Klimawandel für den Menschen hat, das hat der Sozialpsychologe Harald Welzer in seinem Buch "Klimakriege" herausgearbeitet. Der globale Süden wird am heftigsten unter der Erwärmung zu leiden haben. Vor allem die Indigenas, die Ureinwohner der Erde, sind in ihrer Existenz bedroht. Darum haben sie mit am lautesten protestiert in Kopenhagen: für ihr Recht auf das Leben, das sie seit jeher führen. Sie lehnen das System ab, das für den Klimawandel verantwortlich ist. Auf dem alternativen Kopenhagener Klimagipfel haben sie versucht darzulegen, wie der reiche Norden von den indigenen Völkern lernen kann, gerade angesichts der Krise. Doch dafür ist ein Reset der westlichen Denkart vonnöten." Weiter
drs.ch: "Das Hochgebirge Zentralasiens bildet ein riesiges Wasserschloss. Doch infolge des Klimawandels wird Wasser zunehmend knapp. Ein erhöhtes Konfliktpotential, steigende Nahrungsmittelpreise und ökologische Krisen sind die Folgen. Atlas beleuchtet die Hintergründe einer regionalen Krise, von der im Schatten der Weltfinanzkrise kaum jemand spricht." Weiter
drs.ch: "Der Boom amerikanischer Vorstädte, die Spekulation auf unsichere Hypotheken, die Preistreiberei auf den Erdölmärkten und die Klimaerwärmung haben eine gemeinsame Ursache: fehlende Nachhaltigkeit." Weiter
Die Gier und wir
Ist es wirklich die grenzenlose Gier der Banker und Manager, die uns diese umfassende Wirtschafts- und Finanzmisere beschert hat? «Nein», sagt der Psychoanalytiker Berthold Rothschild, «da besteht kaum Zusammenhang.»" Weiter
Klima, Kriege, Kollaps
Waren Umweltveränderungen Auslöser für den Völkermord in Ruanda? Für das Erwachen der deutschen Romantik? Für den Untergang der Osterinsel-Kultur? Werden sie gar den künftigen Verlauf der Weltgeschichte bestimmen? Der Biologe Josef Reichholf schreibt die Geschichte des letzten Jahrtausends neu – aus der Sicht eines Naturwissenschaftlers. Der Soziologe Harald Welzer skizziert künftige Klimakriege. Und Pulitzer-Preisträger Jared Diamond analysiert, wie Umweltveränderungen Kulturen kollabieren lassen und propagiert dabei "Geschichte als Naturwissenschaft". Weiter
Wann kommt der Regen? - Klimawandel in Westafrika
SWR2 13.01.2009: "Mittlerweile machen sich die Vorboten des Klimawandels weltweit bemerkbar. In Westafrika z.B. gerät der gewohnte Ablauf von Trocken- und Regenzeiten durcheinander. Die Bauern in Nord-Ghana spüren es und Wissenschaftler bestätigen die Veränderungen anhand ihrer Messungen. Gemeinsam suchen sie jetzt nach eindeutigen Indizien für den Beginn der Regenzeit. Denn der ist für den Zeitpunkt der Aussaat entscheidend - und damit für eine ertragreiche Ernte. Klimamodelle zeigen, dass die durchschnittliche Niederschlagsmenge sich kaum, die Verteilung über das Jahr aber stark verändern wird." Weiter