SWR2: "Der Adoptivsohn Caesars hat das Chaos des römischen Bürgerkriegs beendet, die Grenzen des Imperiums ausgedehnt und im Innern eine lange währende Friedensordnung geschaffen. Aber Augustus war auch ein rücksichtsloser, absolutistischer Monarch, der die Republik abschaffte und alle Mittel der Propaganda nutzte, um seine Macht zu sichern. Niemand vor ihm hatte sich selbst zum gottgleichen Kaiser erhoben. Selbst seinen Tod, am 19. August 14, ließ er literarisch verklären. Welches Erbe hat Augustus der Welt hinterlassen? Wie beeinflusst sein Mythos bis heute unser Denken über Politik und Staat, über Krieg und Frieden?" Weiter