Kritiken:
Süddeutsche: Im Netz der Leidenschaften
David Cronenberg spürt in „Spider“ einer hieroglyphischen Existenz nach. Er durchquert in seinem subtilsten, strengsten und wagemutigsten Film den inneren Horror eines Mannes, der sich die Schizophrenie als fatalen Selbstschutz erfunden hat.
Von Rainer Gansera
Spiegel: David Cronenberg's Spider
Von Andreas Borcholte
Der kanadische Regisseur David Cronenberg, Spezialist für visuell verstörende Auslotungen der menschlichen Psyche, entdeckt in seinem neuen Film "Spider" die Kunst des Weglassens. Poetisch und ruhig erzählt er die Geschichte eines Mannes, der sich im Spinnennetz der eigenen Imagination verfängt.
Telepolis: Monochrome Leere
Spider von Kultregisseur David Cronenberg ist ein beklemmender Film über einen Menschen, der auf seine verdrängten Erinnerungen stößt
TAZ: Film und Psyche, werdet eins!
Bilder für eine außergewöhnliche Hirnstruktur: Mit zwei Jahren Verspätung kommt David Cronenbergs "Spider" nun endlich auch hier in die Kinos. Der Film mag eigentümlich reduziert erscheinen, doch seine Abgründe reichen tiefer, als es in anderen Arbeiten des kanadischen Regisseurs der Fall ist
Interviews:
Süddeutsche: Ich sehe was, was du nicht bist
Persönlichkeitsspaltung, Doppelgängervisionen, Exkursionen im psychischen Cyberspace... Filmemacher David Cronenberg will auch in seinem neuen Film "Spider" vor allem eins – den Zuschauer in einem Zustand der Verunsicherung halten. Ein Interview über Sein und Zeit, Stoffwechsel und die Welt als Wille.
Von Fritz Göttler
Telepolis: Im eigenen inneren Gefängnis
Der Kanadier David Cronenberg, geboren 1943, gehört zu den wichtigsten Autorenfilmern der Gegenwart. Seine faszinierend-eigensinnigen Werke - u.a. "Die Fliege", "Crash", "eXistenZ" - kreisen vor allem um das Verhältnis des Menschen zu seinem Körper und zur modernen Technik und Wissenschaft.
Berliner Morgenpost: Der Weg zur Unsterblichkeit
Für David Cronenberg ist seine Titelfigur auch das: ein Symbol für die Kunst. Zwei Jahre nach seiner Entstehung kommt David Cronenbergs "Spider" hierzulande in die Kinos. Im Gespräch mit Rüdiger Sturm erklärt der 61-Jährige, warum Filme ideal geeignet sind, Leben und Tod zu reflektieren.
Welt: Spider, das bin ich
Fasziniert vom Körper in einer entkörperlichten Welt: David Cronenberg
Spiegel: Faden verloren
Der kanadische Regisseur David Cronenberg, Spezialist für visuell verstörende Auslotungen der menschlichen Psyche, entdeckt in seinem neuen Film "Spider" die Kunst des Weglassens. Poetisch und ruhig erzählt er die Geschichte eines Mannes, der sich im Spinnennetz der eigenen Imagination verfängt.