Seit nunmehr über fünf Jahren hat sich die in Berlin ansässige Zeitschrift De:Bug zu einem unverzichtbaren und einzigartigen Print-Medium nicht nur für Elektronische Musik entwickelt. Einst aus der noch warmen Asche des großen Neunziger-Jahre-Frontpage-Techno-Booms erwachsen, ist De:Bug heute ein strahlendes Beispiel für ein strukturelles und ökonomisches Überleben in den kleinen und großen Nischen Deutschlands, für die inhaltliche und ästhetische Durchsetzbarkeit visonärer und idealistischer Ideen; ein Magazin, das immer noch Fanzine-Geist atmet und doch längst über viele Tellerränder hinweg emotional und technisch mitten im 21. Jahrhundert steht. Ein E-Mail-Gespräch mit dem De:Bug-Gründer, Redakteur und Geschäftsführer Sascha Kösch.[Hier geht's zum Rest]