hr2: Bond, James Bond. Der Spion, den wir lieben. Er stirbt auf jeden Fall an einem anderen Tag. Er lebt nicht nur zweimal, sondern in Gestalt von Daniel Craig bereits in seiner sechsten Inkarnation. Er lebt und lässt sterben, erobert Octopussies, befreit sich von Goldfingern und sagt jedem bösen Doktor "No". Natürlich war er immer schon ein "sexistischer, frauenfeindlicher Dinosaurier", bevor und seitdem M - Mrs. M - ihn so genannt hat. Aber ist die Welt wirklich nicht genug für ihn? Ist er nicht vielmehr ihr Spiegelbild? Das Spiegelbild einer Welt, die ihm immer wieder ihre Grenzen setzt? Warum sonst müsste Bond jetzt als Teamplayer gegen globalisierte Schurkenkollektive kämpfen und sich zwischendurch vor Parlamentarischen Kontrollgremien verantworten?"