wdr5.de: "Mit seiner Technik formt der Mensch schon längst nicht mehr nur die äußere Natur, sondern auch sich selbst. Neben der biotechnologischen Manipulation des Genoms sind es zunehmend Neurotechnologien, mit denen der Mensch sein eigenes Selbst verändert und gestaltet. Mit dem therapeutischen Erfolg dieser Technologien stehen neurotechnologische Umbaumaßnahmen von Körper und Geist am Horizont, die auf die "Optimierung" des Menschen angelegt sind. Am Beispiel neuester technischer Zugriffsmöglichkeiten auf das menschliche Gehirn, geht Oliver Müller in seinem Essay Zwischen Mensch und Maschine: Vom Glück und Unglück des Homo faber (edition unseld) der Frage nach, welche Auswirkungen Technisierungsprozesse auf unser Selbstsein und auf unser Selbstverständnis haben und haben könnten." Weiter