Der Quantenphysiker Hans-Peter Dürr plädiert für ein neues Menschenbild
sf.tv 25.04.2010: "Wo aber zeigen sich in der eigenen Kultur Denkansätze, die zukunftsfähig sind? Hans-Peter Dürr forschte sein Leben lang an vorderster Front im Grenzbereich der Physik. Als Nachfolger seines Lehrers, des Kernphysikers Werner Heisenberg, leitete er von 1971 bis 1997 das Max-Planck-Institut für Physik mit. Er, ein deutsches Kriegskind, begann früh, sich auch gesellschaftspolitischen und wissenschaftskritischen Fragen zu widmen. In seinem neusten Buch, Warum es ums Ganze geht, plädiert der renommierte Impulsgeber der heutigen Friedens- und Umweltbewegung sowohl für ein so neues wie so vertrautes Menschenbild: den empathischen Menschen. Wie er dies vom Weltbild der neuen Physik her begründet, erhellt er im Gespräch mit Monika Maria Trost." Weiter