Jenseits von Google, Bing und Co
Im Internet suchen heißt "googeln". Mehr als 90 Prozent der Suchanfragen in Deutschland werden über Google abgewickelt. Weltweit sind es immerhin noch mehr als 80 Prozent. Damit hat Google ein fast schon beängstigendes Monopol wenn es darum geht, Inhalte aus dem Gewirr des Internets herauszusuchen. Aber jetzt hat Google neue Konkurrenten bekommen, und zwar zwei ganz unterschiedliche: Zum einen "Bing", die neue Suchmaschine des Software-Konzerns Microsoft, zum anderen "Wolfram Alpha", das Projekt des als brilliant gefeierten Wissenschaftlers Stephen Wolfram. Ob die neuen Suchmaschinen besser sind als "Google", hat LEONARDO im "Service Computer" getestet.
Die Anfänge des automatisierten Suchens
David Gugerli: Suchmaschinen: Die Welt als Datenbank, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009, 118 Seiten
dradio.de: "Der Züricher Technikhistoriker David Gugerli geht in "Suchmaschinen. Die Welt als Datenbank" den Anfängen und Voraussetzungen heutiger Suchmaschinen nach. Er erklärt ihre Wirkungsweise anhand von vier Beispielen und erläutert den gesellschaftlichen Hintergrund." Weiter
Google kündigt erstes Betriebssystem an
wdr.de: "Suchmaschinen-Gigant Google will nun auch den Markt der Betriebssysteme aufmischen. Am linux-basierten System "Chrome OS" wird bereits gearbeitet." Weiter
Wie kan ich private Daten sicher aus dem Internet löschen?
wdr.de: "Auch wenn ein Foto aus der Datenbank eines sozialen Netzwerkes gelöscht wird, bleibt es häufig trotzdem weiter im Internet sichtbar. Das ergab jetzt eine Studie britischer Wissenschaftler. Sie untersuchten dabei gängige Systeme wie "Facebook", "MySpace" oder "Flickr". Bei sechs der untersuchten 16 Systeme war ein gelöschtes Fotos noch 30 Tage nach dem Löschen sichtbar. LEONARDO erklärt im "Service Computer", wie das möglich ist und gibt Tipps, wie man sich beim Surfen im Internet verhalten sollte."