taz.de: "Die Nachrichtenindustrie schafft eine künstliche Medienwelt, die nichts mit der realten Welt gemeinsam hat, meint der holländische Auslandsreporter Joris Luyendijk.
JORIS LUYENDIJK, 36, war fünf Jahre lang als Korrespondent für niederländische Medien im Nahen Osten unterwegs. Zuvor hatte er Sozialwissenschaften und Arabisch studiert. Sein selbstkritischer Bericht über seinen Job avancierte in den Niederlanden zum Sachbuch-Bestseller. Auf Deutsch ist sein Buch unter dem Titel Wie im echten Leben. Von Bildern und Lügen in Zeiten des Krieges" erschienen." Weiter