dradio.de: "Informationstechnik. - Die Gefahren im Internet sind zahlreich - und wachsen ständig weiter. Auf der Sicherheitskonferenz ETRICS 2006 in Freiburg erörterten Fachleute jetzt, wie sich mit so genannten "Recommendern", die aus Seitenaufrufen von Surfern auf deren Interessen schließen, umfassende Nutzerprofile gewinnen lassen.[...] Sogar im renommierten Buchladen Amazon passiert das. Dort wollte ein fundamentalistischer, christlicher und schwulenfeindlicher US-Laienprediger sein neustes Buch verkaufen. Gleichzeitig gelang es amerikanischen Schwulen-Aktivisten, ein pornografisch angehauchtes Buch über detaillierte homosexuelle Sexualpraktiken mit diesem Buch in Verbindung zu bringen nach dem Motto: "Wer dieses Buch kauft, kauft auch jenes." Das Ergebnis: Jeder, der sich für das Buch der Fundamentalisten interessierte, wurde unfreiwillig auch auf ein Buch mit sehr detaillierten Sexualpraktiken gestoßen." Weiter

Empfehlungsalgorithmen führen Internet-User hinters Licht