Der Splatterfilm gilt als Schmuddelgenre. Dabei verdankt sich Splatter den Erkenntnissen der Psychoanalyse: Er lässt die Gewalt im Zentrum der Gesellschaft aufbrechen.
Der Versuch einer historischen Grundlegung des modernen Horror- und Splatterfilms kommt nicht ohne Edward Theodore Gein aus. Es war am 17. November 1957, als die Polizei von Wisconsin einen beinahe unaussprechlichen Fund in seinem abgeschieden gelegenem Haus machte. Die ausgeweidete Leiche der Ladenbesitzerin Benice Warden und Teile anderer toter Körper, eine ganze Sammlung von Nasen, weiblicher Geschlechtsorgane und Gesichtsmasken führten die Beamten auf die Spur einer ganzen Serie schlimmstmöglicher Verbrechen." Der ganze Artikel auf netzzeitung.de