swr.de: "Mehr als 40 Jahre, nachdem der erste Mensch seinen Fuß auf den Mond gesetzt hat, ist der Mars das nächste Ziel der bemannten Raumfahrt. Doch vorher muss ein anderes Problem als das der Technik gelöst werden. Wie kann eine Mannschaft unbeschadet für drei Jahre auf engstem Raum zusammenleben? In Moskau startet Ende März die Mission Mars 500, in deren Verlauf eine sechsköpfige Mannschaft 520 Tage lang die Hin- und Rückreise zum Roten Planeten durchspielen und die damit verbundenen psychischen und physischen Folgen am eigenen Leib erfahren soll. Und in der Wüste des US-Bundesstaates Utah betreiben die NASA und die amerikanische Mars Society ein Habitat, in dem sie bemannte Missionen zu anderen Welten simulieren." Weiter
drs.ch: "Noam Chomsky, den in Boston lebenden Sprachwissenschaftler und politischen Intellektuellen, kennt man als vor allem Kritiker der US-Aussenpolitik. Am 23. März erhält er für sein politisches Wirken den Erich-Fromm-Preis. Mit dem Preis zeichnet die Erich-Fromm-Gesellschaft zeichnet Personen aus, die «mit ihrem wissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftspolitischen oder journalistischen Engagement Hervorragendes für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns im Sinne Erich Fromms geleistet haben bzw. leisten.» Der Historiker Daniele Ganser von der Universität Basel und die Linguistin Christa Dürscheid von der Universität Zürich beleuchten Werk und Wirkung von Chomsky im Gespräch." Weiter
sf.tv: "Was, wenn ein Mensch spurlos verschwindet, in flirrender Hitze? Gibt es ein Leben nach dem Krieg - oder gar eine Liebe? Und was, wenn sich Liebe in Luft auflöst? Unter der Leitung von Iris Radisch diskutieren im «Literaturclub» Juri Steiner und Stefan Zweifelüber folgende Bücher: «Der Omega-Punkt» von Don DeLillo, «Lange Nächte Tag» von Simon Froehling, «Luft und Liebe» von Anne Weber und «Wiedergeboren» von Susan Sontag. Als Gast begrüsst die Kritikerrunde den deutschen Schriftsteller, Filmemacher und Grimme-Preisträger Alexander Kluge. Er gibt Einblick in sein Schaffen, seine aktuellen Projekte wie Das Labyrinth der zärtlichen Kraft oder «Kunst und Krieg»." Weiter
Tim Renner: "Meiner Meinung nach begann der Untergang der Musikindustrie mit der CD...Die Herstellung einer CD kostet weniger als die von Vinyl, die Preise wurden bei der Einführung aber verdoppelt...In der Konsequenz schossen die Margen durch die Decke. Musikwirtschaft wurde ein hoch profitables Geschäft und zog deshalb statt Freaks und Fans Betriebswirte und Banker an...All das hatte wenig mit Rock'n'Roll aber viel mit BWL und Mathematik zu tun." Weiter
intermedium-rec.com: "Shonen A, japanisch für 'Knabe A‘, ist die anonymisierende Bezeichnung für einen Vierzehnjährigen, der eines grausamen Mordes an einem jüngeren Schüler überführt wurde. Der Fall 'Shonen A‘ ereignete sich 1997 in der japanischen Hafenstadt Kobe. Die schockierte Öffentlichkeit beklagte den Verfall der Hightech-Jugend und machte unter anderem grausame Videos, Computer-Heldenspiele und Comics für die Gewalttat mitverantwortlich. Die schriftlichen Aufzeichnungen und Äusserungen des Täters waren stark beeinflußt von den Inhalten der unter japanischen Jugendlichen beliebten Spiele.
In 19 Musik-Tracks setzt 'Shonen A‘ Zeitungsberichte über den Fall sowie veröffentlichte Drohbriefe und Tagebucheintragungen des Täters um: in tanzbare Popsongs mit Techno, House, oder freestyle-Electronica, in meditative chants, in instrumentals, Stimmsamples und krimihafte Soundtracks mit filmischen und psychedelischen 70er-Jahre-Anleihen." Weiter
dradio.de. "In Dietmar Daths zehntem Roman Sämmtliche Gedichte geht es nur am Rande um solche: Ein Dichter gerät in die Fänge eines finsteren Manipulators, der ihn - zum Zweck eines neurolinguistischen Experiments - in eine Villa entführt. Tatsächlich handelt es sich um ein Gefängnis." Weiter
dradio.de: "Terézia Mora hat einen neuen Helden gefunden. In ihrem Roman Der einzige Mann auf dem Kontinent droht dem IT-Spezialisten Darius Kopp der Selbstverlust in seiner Arbeitswelt. Die Gier macht dem 43-Jährigen zu schaffen. Dennoch: Ein Traumtänzer ist Darius keinesfalls." Weiter
Neben Harald Lesch nahmen noch viele weitere prominente Wissenschaftler an der Sendereihe teil. Die Sendung in bisher an mir vorbei, aber alle Beiträge kann man auf der Homepage streamen oder per Podcast runterladen.
auditorium-netzwerk.de: "Das menschliche Gehirn ist konstitutiv darauf ausgerichtet, mit anderen Gehirnen zu kooperieren - und zwar ohne Unterlass. Als »kulturelles Organ« organisiert es seine Struktur ganz nach der Umwelt, in die es hineinwächst. Für Welzer gibt es demnach kein individuelles Gehirn, sondern nur Gehirne in Netzwerken mit anderen." Weiter
SWR2: "Rein theoretisch stünde dem nichts im Weg. Aber die führenden Hersteller fürchten, dass die Verbraucher sie nicht akzeptieren würden. Der Marktführer für Gummibärchen erklärt das so: Sie haben für ihre Gummibärchen immer nur natürliche Farbstoffe benutzt und wollen auch dabei bleiben. Und der Haken ist, dass es in der Natur kein vernünftiges Blau gibt, das sich dafür eignet." Weiter
ard.de: "In autoritären Staaten spielt das Internet für Oppositionelle eine zentrale Rolle: Dadurch können sie sich vernetzen und Dinge verbreiten, über die ansonsten geschwiegen worden wäre. Ob das Internet so zum Demokratie-Öffner werden kann, diskutierten Menschenrechtler in Genf." Zum Video
Hab' Frank Schirrmachers Buch Payback zwar nicht gelesen aber spätestens nachdem Schirrmacher Gast beim "Philosophischen Radio" war muß ich mich doch ziemlich über die negativen Kritiken wundern. Auch in der DE:BUG kam das Buch gut weg, allerdings war das Interview mit Schirrmacher nicht sonderlich spannend. Meiner Meinung nach konzentriert sich die negative Kritik zu sehr auf das überforderte schirrmachersche Gehirn. Meine Empfehlung: den Beitrag des phillosophischen Radio und das gemeinsame Interview von Schirrmacher und Constanze Kurz (CCC) unbedingt anhören.
23.01.2010 HR2: "Jeder hinterlässt seine Spuren bei Suchmaschinen und digitalen Netzwerken. Die jungen Menschen sind online aufgewachsen und versiert im Umgang mit Rechnern und Suchmaschinen. Für sie ist das Internet ein demokratisches Medium mit vielen privaten und beruflichen Vorteilen. Anscheinend verläuft der digitale Graben nicht mehr zwischen arm und reich, sondern zwischen alt und jung. Ist das Internet womöglich nichts für reife Menschen? Oder kompensieren einige Intellektuelle mit der Kritik an der digitalen Revolution ihre mangelnde Medienkompetenz? Kapitulieren wir am Ende doch alle vor der Macht des world wide web?" Weiter
Das philosophische Radio mit Frank Schirrmacher - WDR5
19.02.2010 wdr.de: "Das menschliche Dasein wird gläsern, die globale Datenmaschine gewinnt immer mehr an Macht, der freie Wille ist letztlich in Gefahr.Es stellt sich die Frage: Wie kann man die neuen Möglichkeiten positiv nutzen? Wie können wir der Probleme Herr werden? Wie können wir die Kontrolle über unser Denken behalten? Wie behalten wir die Kontrolle über unser Denken im Informationszeitalter?" Weiter
Psychologe übt heftige Kritik an den Thesen Schirrmachers
26.11.2009 sueddeutsche.de. "In seinem neuen Buch beklagt Frank Schirrmacher die Überforderung durch das Internet. Nun übt der Psychologe Peter Kruse heftige Kritik an den Thesen des Autors: "Er betrachtet die digitale Welt ausschließlich aus dem Blickwinkel einer Person, die das Geschehen als distanzierter und bewertender Beobachter erlebt. Wer sich nicht selbst in den Netzwerken bewegt und sie als eine schwer zu ertragende Kakophonie empfindet, der fühlt sich logischerweise schnell überfordert und vielleicht sogar aggressiv belästigt." Weiter
drs.ch: "Am vergangenen Samstag nahm sich der Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist Mark Linkous aus North Carolina das Leben. Mit seiner Band Sparklehorse nahm er von 1995 bis 2006 vier Alben auf. Zu seinen letzten Projekten gehört das Album «Dark Night Of The Soul», das in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Danger Mouse entstand." Weiter
Christoph Waltz
Wenn vor einem Jahr jemand gemutmaßt hätte, dass der Schauspieler Christoph Waltz als heißester Anwärter auf einen Oscar gehandelt wird, hätte das wohl nur Kopfschütteln ausgelöst. Einer aber wusste schon damals, dass ihm Großes gelungen war: Quentin Tarantino. Oder wusste es Christoph Waltz auch schon? Und wie kam es überhaupt zur Zusammenarbeit der beiden bei „Inglourious Basterds? Weiter
Quentin Tarantino Interview
Quentin Tarantino's "Inglourious Basterds" is up for eight Oscars. Though far-fetched. Kurt talks to Tarantino about his influences, from Leni Riefenstahl to Stan Lee's "Sergeant Fury." Read on. Via Studio 360's Podcast