Weihnachtsgeschenke für die bayrische Verwandschaft:
go1984.de: "go1984 ist die Software zur professionellen und problemlosen Videoüberwachung. Einfache Bedienung bei größter Funktionsvielfalt zu einem absolut wettbewerbsfähigen Preis setzen der Branche neue Maßstäbe. Der Funktionsumfang von go1984 beinhaltet alles, was zum Betrieb einer professionellen Videoüberwachung benötigt wird.
Dazu gehören z. B. :
Live-Monitoring
Kalenderfunktionen
Steuerung von PTZ-Kameras
Fernzugriff über das Netzwerk oder Internet
Aufzeichnung (Timer gesteuert, bei Bewegung oder dauerhaft)
Alarmierung akustisch, per E-Mail oder Voice-Call per ISDN
In der neuen go1984 Version 3.7.2.3 ist nun auch eine Web Applikation für iPhones enthalten. Diese erlaubt sowohl das Betrachten von Livebildern und Aufzeichnungen als auch die Steuerung von PTZ-Kameras." go1984.de
Webcams, Videoüberwachung und der Datenschutz
dradio.de: "Auch in Deutschland liefern Webcams immer mehr Bilder von öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, Einkaufszentren oder privaten Wohnzimmern. Doch was in anderen Ländern wie Großbritannien rechtlich unproblematisch ist, unterliegt in Deutschland strengen datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Der Videoüberwachung sind hierzulande Grenzen gesetzt." Weiter
"In this short essay, written for a symposium in the San Diego Law Review, Professor Daniel Solove examines the nothing to hide argument. When asked about government surveillance and data mining, many people respond by declaring: I've got nothing to hide. According to the nothing to hide argument, there is no threat to privacy unless the government uncovers unlawful activity, in which case a person has no legitimate justification to claim that it remain private. The nothing to hide argument and its variants are quite prevalent, and thus are worth addressing. In this essay, Solove critiques the nothing to hide argument and exposes its faulty underpinnings." Download the essay here
golem.de: "In die Frage, wie die umstrittenen Online-Durchsuchungen funktionieren, will die Zeitschrift Chip etwas Licht gebracht haben. Demnach ist die als "Bundestrojaner" bezeichnete Software eher eine Wanze, eine Software die direkt durch den physikalischen Zugriff auf dem Rechner der Zielperson installiert wird. Die Behörden müssen sich also einen direkten Zugang zum System verschaffen, z.B. in die Wohnungen eines Verdächtigen eindringen. Dem Artikel zufolge wird das Werkzeug nur in Ausnahmefällen per Online-Übertragung auf den Zielrechner gespielt, denn die Erfolgsaussichten dieser Methode seien einfach zu schlecht." Weiter
zeit.de: "Der Innenminister möchte die Sicherheitsgesetze an vielen Stellen weiter verschärfen. Bürgerrechtler laufen dagegen Sturm. Ein Überblick über Schäubles Pläne" Weiter
wdr.de: "Wer sich nichts zu Schulden kommen lässt, der braucht keinen Datenschutz? Das stimmt nicht mehr - denn bald ist erst mal jeder verdächtig! Gehen Schäubles neue Schnüffelpläne zu weit? Wer stoppt Vater Staat beim Big-Brother spielen? Und wer kontrolliert windige Unternehmen, die Bürgerdaten sammeln und zu Geld machen?" Weiter
Anti-Terror contra Datenschutz - wie weit darf der Rechtsstaat gehen? vom 16.04.2007
zdf.de: "Wieder einmal hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble mit einem Vorschlag zur Verbesserung der inneren Sicherheit für heftigen Wirbel gesorgt. Nach seinen Vorstellungen sollen Fotos und Fingerabdrücke aller Bürger, die bei den Meldeämtern registriert sind, künftig von der Polizei für die Verfolgung von Straftaten genutzt werden können. Der Zugriff auf die Daten solle online erfolgen können.
Nicht nur innerhalb der Großen Koalition sind die Pläne umstritten. Die SPD ist gegen einen automatischen Zugriff und lehnt eine zentrale Speicherung von Fingerabdrücken ab. Nur in Ausnahmefällen dürften Auskünfte erteilt werden, so der Standpunkt. Die oppositionelle FDP wähnt Deutschland im Fall einer Umsetzung der Pläne gar "auf dem Weg zum Überwachungsstaat".
fontblog: "Angeregt von der Schäublone bei Dataloo (Fontblog berichtete: Grafischer ziviler Ungehorsam) fragten wir uns: Ist es nicht sinnvoll, einer breiten politischen Debatte eine exklusive Schrift in die Hand zu geben, damit diese visuell geschlossen auftreten kann? Ein Kampagnen-Font für die Sicherheitsdebatte also, die demnächst nicht nur in Bundestag, Bundesrat und Bundespräsidialamt stattfinden wird, sondern auch auf der Straße.
Wir haben uns mit Dataloo kurzgeschlossen und gemeinsam einen Font entwickelt, der ›Parole‹ heißt, auf der DIN Schablonierschrift von Marian Steinbach basiert und von FontShop erweitert wurde: Konvertierung ins OpenType-Format sowie Integration von Polit-Portraits und Stasi-2.0-Logo; als OT-Schrift läuft der Font auf Mac OS X und Windows." Zum Download